Die erste Luftgewehrmannschaft der Sportschützengesellschaft (SSG) Rohr wurde in dieser Saison, nach 2005, wieder souverän Meister in der Gauoberliga Schwabach-Roth-Hilpoltstein. Damit ist das SSG-Team mit den elf anderen Gauoberligameistern im Mittelfränkischen Schützenbund für das Ausscheidungsschießen um den Bezirksligaaufstieg qualifiziert. Dieser findet am kommenden Sonntag, 28. Mai ab 10 Uhr im Schützenheim der SG Oberasbach statt. Von den zwölf Meister-Teams können dieses Jahr neun Mannschaften aufsteigen.
Die erste Luftgewehrmannschaft der SSG Rohr konnte ihren Meistertitel in der Gauoberliga verteidigen. Bereits im letzten Jahr hatten sich die SSG-Meisterschützen für das Ausscheidungsschießen um den Bezirksligaaufstieg qualifiziert. Am Ende reichte es jedoch für die am Ausscheidungskampf Ersatzgeschwächte Rohrer Mannschaft nicht zu Aufstieg. Dieses Jahr soll der Sprung in die nächsthöhere Klasse, die „Bezirksliga 2“, die regional in vier Gruppen aufgeteilt ist, sichergestellt werden.
Am Sonntag, 28. Mai stehen sich ab 10 Uhr die Meister aus den zwölf Gauen des Mittelfränkischen Schützenbundes im Schützenheim der SG Oberasbach gegenüber. Neben dem Team der SSG Rohr (Schützengau Schwabach-Roth-Hilpoltstein) sind dies die Mannschaften: SSV Egenhausen (Gau Ansbach), SV Loderbach (Altdorf-Neumarkt-Beilngries), SVU Uehlfeld (Neustadt/Aisch), SG Tell Halsbach (Hesselberg), Wehrschützen Kinding (Eichstätt), Bürger SV Gollhofen (Uffenheim), SV Stirn u. Umgebung (Weißenburg), Post SV Nürnberg (Gau Nürnberg), ZiStV Troschenreuth (Pegnitzgrund), KPSG Cadolzburg (Fürth) und SG Frauenaurach (Erlangen).
Die Wertung erfolgt durch Addition des Ringdurchschnittes bei der abgelaufenen Gauoberligarunde und des Ergebnisses beim Ausscheidungskampf. Die neun besten Mannschaften steigen auf. Die Rohrer „Erste“ erreichte in der abgelaufenen Saison ein durchschnittliches Wettkampfergebnis von 1.503 Ringen (Vorjahr 1.502). Damit liegt das SSG-Team unter den zwölf Aufstiegsbewerbern an achter Stelle. Soweit die vier Rohrer Luftgewehrschützen einen einigermaßen guten Tag erwischen, müsste dieses Jahr der Sprung in die Bezirksliga möglich sein. Es wäre der größte sportliche Erfolg in der 34-jährigen Geschichte der rührigen Rohrer Sportschützen.






