Ersatzgeschwächtes Rohrer Luftgewehrteam ohne Chance – 31 Ringe fehlten

Die Befürchtungen im Vorfeld haben sich bestätigt. Die ersatzgeschwächte „erste“ Luftgewehrmannschaft der Sportschützengesellschaft Rohr hatte beim Ausscheidungsschießen am vergangenen Sonntag in Oberasbach keine Chance. Am Ende fehlten 31 Ringe zum Aufstieg.

Das SSG-Team erzielte als Gauoberliga-Meister des Schützengaues Schwabach-Roth-Hilpoltstein einen Wettkampfdurchschnitt von hervorragenden 1.502 Ringen. Dies bedeutet die sechstbeste Saisonleistung unter den Meistern aus den zwölf Schützengauen des Mittelfränkischen Schützenbundes. Von den zwölf Gaumeistern steigen aber nur sieben auf. In die Wertung zur Aufstiegsentscheidung fließt je zur Hälfte der Saisondurchschnitt und das Ergebnis des Ausscheidungswettkampfes ein.

Beim Ausscheidungsschießen erreichten die vier Schützen der Rohrer “Ersten“ - die mit den Ersatzschützen Günter Brechetsbauer und Christian Naschwitz aus der zweiten Mannschaft antreten musste, weil die beiden Stammschützen Ralf Deindörfer und Andreas Wagner verhindert waren - „nur“ ein Mannschaftsergebnis von 1.466 Ringen. Dabei schossen die Stammschützen Jörg Scheuber mit 386 Ringen (Saisondurchschnitt: 379) und Tobias Wagner mit 377 Ringen (Saisondurchschnitt: 374) hervorragende Einzelergebnisse. Der Rohrer Top-Schütze Jörg Scheuber war unter den 48 Teilnehmern der viertbeste Einzelschütze.

Die Summe aller vier Schützen reichte aber nicht, um unter den zwölf angetretenen Gauoberligameistern bestehen zu können. In der Endabrechnung lag das Rohrer Luftgewehrteam auf dem elften Platz. Die Mannschaft hätte 31 Ringe mehr gebraucht, um zumindest eine Saison lang regelmäßig Bezirksligaluft zu atmen. Vorerst blieb es beim Schnuppern für knapp zwei Stunden.