„Almenrausch“ Häusern gewann - 14 Luftgewehrmannschaften am Start – Spannender Wettbewerb – Geselligkeit
Die Schützengesellschaft „Almenrausch“ Häusern holte sich den Goldschlägerpokal der Sportschützengesellschaft Rohr. Mit 14 Luftgewehrmannschaften aus allen Teilen des Schützengaues Schwabach-Roth-Hilpoltstein war auch die 13. Auflage des traditionellen Wettbewerbes im Rohrer Schützenheim spannend bis zum Schluss. Für die fünf erstplazierten Vereine gab es wertvolle Schmankerlpreise.
Nach Abschluss der Rundenwettkampfsaison und eines erfolgreichen Gauschießens in Eckersmühlen stand im Schützengau Schwabach-Roth-Hilpoltstein mit dem Goldschlägerpokalschießen der Sportschützengesellschaft (SSG) Rohr ein weiterer Höhepunkt vor der Sommerpause im Terminkalender der engagierten Schützenvereine. Vier Luftgewehrschützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft. Jeder der 56 Teilnehmer durfte 20 Schüsse abgeben. Mit der kombinierten Ring-/Teilerwertung hatten alle Mannschaften die Möglichkeit, die 13. Auflage des Traditionswettbewerbes für sich zu entscheiden.
Da das Goldschlägerpokalschießen durch die gute Organisation der Rohrer Sportschützen an einem Abend abgewickelt wurde, hatten die Schützen auch Gelegenheit in geselliger Runde zu fachsimpeln. Die SSG-Sport- und Jugendleitung unter der Federführung von Ulrich Maier konnte bereits wenige Minuten nachdem der letzte Schütze den Schießstand verlassen hatte, die Ergebnisse vorlegen. Schützenmeister Peter Maier dankte den anwesenden Vereinen für die Teilnahme und die freundschaftliche Verbundenheit. Der Rohrer Schützenmeister nahm zusammen mit seinem Stellvertreter Norbert Wieser die Siegerehrung und Preisverteilung vor. Die begehrte Wandertrophäe, die Goldschlägermeister Konrad Kandel gestiftet hatte, gewann erstmals die SG „Almenrausch“ Häusern mit einer Gesamtpunktzahl von 1.352,5.
Die glückliche Siegermannschaft erhielt, ebenso wie das zweitplazierte Team aus Rednitzhembach (1.245,8 Punkte) und Röttenbach (1.238,4) als Dritter, einen Essensgutschein in einer Rohrer Gaststätte als Preis. Vier Flaschen „Goldwasser“ gab es für Gastgeber Rohr (1.183,1) als Vierter und der Fünftplazierte Buchschwabach (1.182,7) gewann einen großen Schinken. In einem leistungsstarken Teilnehmehrfeld folgten auf den weiteren Plätzen die Mannschaften aus Hilpoltstein - hatte nur 0,4 Punkte weniger als der Fünfte -, Vorjahressieger Kleinschwarzenlohe, Unterreichenbach, Polsdorf, Bürglein (Pokalgewinner 1998), Kornburg (beteiligte sich mit einem reinen Jugendteam), Eysölden, Schwand und Katzwang (Pokalsieger 2001).